Inhalt: 10 kg (12,90 € / 1 kg)
Inhalt: 6 kg (13,32 € / 1 kg)
Inhalt: 2 kg (14,95 € / 1 kg)
Dosenwurst - Handwerkswurst in Konserven
Ihr findet Sie in verschiedenen Sorten zu 200g und 400g Dosen. Als Dreiviertelkonserve ist die Feinkost Wurst aus der Dose circa 6 Monate haltbar und besonders bekömmlich. Natürlich verwenden wir auch in unseren Konserven nur beste Handwerkswurst aus der Region und eigene Gewürzmischungen mit besten Gewürzen aus aller Welt.Für den Versand unserer Dosenwurst achten wir als erfahrene Online Metzgerei auf eine sorgfältige Verpackung, so dass die Dosen unbeschädigt bei Ihnen ankommen.
Dosenwurst ist eine wunderbare Erfindung. Sie erlaubt es uns, etwas so verderbliches wie Wurst, egal ob Blutwurst, Leberwurst, Lyoner, Schinken- oder Bierwurst, für eine lange Zeit zu konservieren und seinen Geschmack zu erhalten – und das in angemessenen Portionsgrößen. Aber Dose ist nicht gleich Dose. Hier erfahren Sie mehr über das Warum, das Wie und das Wozu der Verpackung von Wurst in Dosen.
Welche Arten von Dosenkonserven gibt es?
Grundsätzlich wird in zwei Arten der Dosenkonservierung unterschieden: Teilkonserven und Vollkonserven. Teilkonserven findet man häufig im Kühlregal im Supermarkt. Sie haben zwar eine längere Haltbarkeit als frische Produkte, müssen aber dennoch kühl gelagert werden. Bei Teilkonserven liegt die Haltbarkeit im Kühlschrank bei mindestens sechs Monaten. Vollkonserven hingegen haben theoretisch kein Ablaufdatum, auch wenn sich der Geschmack nicht so lange bewahren lassen dürfte. Außerdem schreibt der Gesetzgeber das Festlegen eines Mindesthaltbarkeitsdatums auf der Konserve dennoch vor. Im Unterschied zu den Teilkonserven kommen Vollkonserven ohne kühle Lagerung aus. Das gilt allerdings nur für geschlossene Dosen. Eine einmal geöffnete Wurstkonserve sollte innerhalb weniger Tage verzehrt werden.
Der Unterschied zwischen Teil- und Vollkonserven liegt in der Art der Haltbarmachung. Die Lebensmittel werden erhitzt und dabei pasteurisiert oder sterilisiert – je nach erreichtem Temperaturbereich. Der Inhalt von Vollkonserven wird kurzzeitig über 100 Grad Celsius erhitzt und dabei sterilisiert, wobei der Temperatur nach oben keine Grenzen gesetzt sind. Der Inhalt der pasteurisierten Teilkonserven wird auf 70 bis 95 Grad Celsius erhitzt. Sogenannte Halbkonserven bewegen sich in einem Temperaturbereich von bis zu etwa 75 Grad Celsius. Lag die Temperatur beim Erhitzen höher, aber bei unter 100 Grad, spricht man von einer Dreiviertelkonserve.
Welche Art von Konserve sind die Wurstdosen der Schwarzwald Metzgerei?
Unsere Dosenwurst ist eine Dreiviertelkonserve. Das bedeutet, unsere Wurst wurde eine kürzere Zeit und nicht so hoch erhitzt. Das schont den Geschmack. Gelagert werden müssen unsere Dosen daher möglichst kühl. Mehr als 7 Grad Celsius sollten sie auf Dauer nicht ausgesetzt werden. Kurzzeitig sind höhere Temperaturen z.B. für den Transport unkritisch.
Meine Wurstdose sieht komisch aus – kann ich die Wurst noch essen?
So wunderbar haltbar die Konservierung in Dosen die Wurst auch macht, so viel Abstand sollten Sie davon nehmen, wenn die Dosen aufgewölbt sind oder anderweitig komisch aussehen. Die Wurst muss nach dem Öffnen tadellos angenehm riechen. Riecht sie säuerlich oder sind Sie sich unsicher, entsorgen Sie die Dosen bitte sofort. In seltenen Fällen kann so etwas leider trotz korrekter Lagerung vorkommen. Sollte das bei Ihnen passiert sein, setzen Sie sich mit uns in Verbindung. Wir lassen Ihnen gerne kostenlos und unkompliziert Ersatz zukommen.
Die Geschichte der Konserven
Konserven jeder Art haben einen entscheidenden Vorteil gegenüber Frischware: ihre Haltbarkeit. Sie können in größeren Mengen gekauft und länger aufbewahrt werden. Derartige Konservierungsverfahren waren besonders vor der Zeit von Kühlschränken in jedem Haushalt und Supermärkten in jedem Ort von Bedeutung.
Grundlage für die heutige Dosenkonservierung war die Entdeckung des französischen Kochs und Konditors Françoise Nicolas Appert im Jahr 1804: Werden Lebensmittel luftdicht verpackt und dann erhitzt, verderben sie nicht. Das Appertsche Konservierungsverfahren war geboren. Dass es funktioniert, bewies er 1851 auf der Londoner Weltausstellung. Die Ehrengäste durften vor 38 Jahren konservierte Lebensmittel probieren und wurden geschmacklich nicht enttäuscht.
Die Wurst kam jedoch erst Ende des 19. Jahrhunderts in die Dose. Das Konservierungsverfahren auch auf diese Lebensmittel anzuwenden wird als die Entdeckung des Würstchenfabrikanten Friedrich Heine angesehen. Seine Inspiration war Spargel in Dosen. Denn wenn man Gemüse ganzjährig anbieten konnte, wieso sollte das nicht auch mit Würstchen funktionieren? Und, nach langer Forschungsarbeit und vielen Experimenten, tat es das auch. ---
Haben Sie schon unsere leckeren Fertiggerichte probiert? Die produzieren wir natürlich auch selbst. Diese können Sie direkt erwärmen oder nach belieben weiter verfeinern. Schauen sie hier.