Badisches Schäufele

Badisches Schäufele kaufen

Unser Badisches Schäufele, das aus sorgfältig ausgewählten Schweineschulterstücken hergestellt wird, vereint erstklassige Qualität mit einer reichen Geschichte. Mit seinem saftigen und zarten Fleischfasern, perfekt gewürzt und liebevoll geräuchert, bietet es einen unvergleichbaren Genuss für Ihren Gaumen.

Unser badisches Schäufele, nach althergebrachter Rezezptur und traditioneller Räuchermethode, ist ein Meisterwerk badischer Metzgerkunst. Jeder Bissen erzählt die Geschichte einer Region, in der Essen nicht nur Nahrung, sondern ein Symbol für Gastfreundlichkeit, Gemeinschaft und Herzlichkeit ist.

Ganz gleich, ob Sie es braten, schmoren oder grillen, Badisches Schäufele passt zu jedem Anlass. Ob Sie ein festlichen Mahl planen, Ihre Familie und Freunde verwöhnen oder sich einfach selbst mit einem besonderen kulinarischen Erlebnis belohnen möchten. Das badisches Schäufele unserer Schwarzwaldmetzgerei ist immer die richtige Wahl.

Wissenswertes zum Badischen Schäufele

Das Badische Schäufele ist ein traditionelles Gericht aus der badischen Region im Südwesten Deutschlands. Es handelt sich um ein Stück Schweinefleisch, normalerweise die Schulter oder der Schinkenknochen, das bis zur Zärtlichkeit geröstet wird. Der Begriff "Schäufele" stammt aus dem lokalen Dialekt und bezieht sich auf die Form des Schnitts, der einer Schaufel ähnelt. Das Gericht wird typischerweise zubereitet, indem das Fleisch vor dem Braten mit einer Mischung aus Gewürzen wie Salz, Pfeffer und Kümmel eingerieben wird. Dann wird es langsam in einer abgedeckten Pfanne mit Gemüse und Brühe gekocht, was dazu beiträgt, dass das Fleisch saftig bleibt. Das resultierende Gericht ist würzig und zart, mit einem reichhaltigen, herzhaften Geschmack. Badisches Schäufele wird oft mit traditionellen deutschen Beilagen wie Kartoffelsalat, Sauerkraut oder Knödeln serviert. Es ist ein beliebtes Gericht für festliche Anlässe und wird von Einheimischen und Besuchern gleichermaßen genossen.

Die Geschichte vom Schäufele

Die Geschichte vom Schäufele ist eng mit der Tradition der Fleischverarbeitung in Deutschland verbunden. Die Bezeichnung "Schäufele" ist eine Ableitung von "Schaufel" und bezieht sich auf die charakteristische Form des Fleischstücks, das in etwa so aussieht wie eine Schaufel. Historisch gesehen war das Schäufele ein "Arme-Leute-Essen", da es zuerst als Eintopf mit verschiedenen Gemüsesorten zubereitet wurde. Diese einfache Zubereitungsmethode stammt aus einer Zeit, in der Landwirte und Handwerker nicht die Mittel hatten, Fleisch aufwändig zuzubereiten. Erst später wurde das Gericht zu dem zarten und köstlichen Festtagsbraten, der es heute ist. In den verschiedenen Regionen Deutschlands hat sich das Schäufele unterschiedlich entwickelt, wobei jede Region ihre eigene Variante hervorgebracht hat. In Franken ist das "Fränkische Schäufele" (auch "Fränkisches Schäuferla") besonders bekannt und beliebt. Es wird aus dem Schweineschulterstück zubereitet und hat eine knusprige Kruste. In Baden wird das "Badische Schäufele" traditionell aus der Schweineschulter hergestellt und häufig als "Schwäbisches Schäufele" bezeichnet. Es wird oft mit einem dunklen Bier, wie z. B. Schwarzbier, mariniert und dann gebraten.

Mit jedem zarten Stück unseres Badischen Schäufele tauchen Sie ein in die Aromen der badischen Küche. Serviert mit traditionellen Beilagen wie herzhaftem Kartoffelsalat, knackigem Sauerkraut oder schmackhaften Knödeln wird Ihr Gaumen mit Geschmackserlebnissen verwöhnt, die Sie so schnell nicht vergessen werden.
Entdecken Sie den einzigartigen Genuss unseres Badischen Schäufele und lassen Sie sich von seiner Qualität und Tradition verzaubern. Ein Bissen, und Sie werden verstehen, warum wir so dafür schwärmen.

Wie viel Schäufele sollte pro Kopf eingeplant werden?

Pro Person empfehlen wir für ein Essen 500 - 600 Gramm einzuplanen. Das ist natürlich nur ein Richtwert nach unseren Erfahrungen. Sie kennen Ihre Liebsten am besten. Die von uns empfohlene Menge berücksichtigt einen üblichen Appetit und sichert, dass jeder Gast ausreichend Fleisch hat, um das Schäufele ausgiebig zu genießen. Es ist immer rastam, ein wenige mehr der Schweineschulter einzuplanen, um sicherzustellen, dass jeder satt wird und möglicherweise auch Reste für später übrig bleiben.

Die richtige Schäufele Zubereitung für jeden Geschmack

Die absolut richtige Zubereitung gibt es nicht. Badisches Schäufele eignet sich für den Topf und den Ofen. Viele bereiten das Badische Schäufele im Backofen zu. Dabei nutzen Sie feuerfeste Schalen, Alufolie oder einen Römertopf. Welche Garzeit eingehalten werden soll hängt von dem jeweiligen Rezept und der Garmethode ab. Allgemein kann man sagen, dass unsere Schäufele nach 2 Stunden auf jeden Fall fertig gegart sind. Ziel ist eine Kerntemperatur in Höhe von 72 Grad Celsius.

Keine Schale für den Ofen zur Hand? Tipp: Bilderstrecke zur Zubereitung im Ofen mit Aluschiffchen

Badisches Schäufele 900g

Inhalt: 0.9 kg (16,11 € / 1 kg)

14,50 €
Schwarzwälder Schäufele 1200g

Inhalt: 1.2 kg (14,58 € / 1 kg)

17,50 €
Schäufele-Paket goldgelb geräuchert 4 x 1200g = 4,8kg

Inhalt: 4.8 kg (14,56 € / 1 kg)

69,90 €

Unterschied Schäufele und Kassler

Beide Gerichte sind traditionelle Schweinefleischgerichte, die in deutschen Regionen beliebt sind. Hauptunterschiede sind:

  1. Schnitt: Kassler ist ein Schnitt aus dem Rücken, typischerweise dem Nacken oder dem Rippenbereich. Badisches Schäufele besteht aus der Schulter oder dem Haxen (dem hinteren Teil des Vorderbeins).
  2. Zubereitung: Kassler wird oft gepökelt oder mit einer Salzlake eingelegt, bevor es geräuchert oder gekocht wird. Das Badische Schäufele wird in der Regel zuerst gewürzt und dann gebraten, geschmort oder gekocht.
  3. Geschmack und Konsistenz: Kassler hat in der Regel eine leicht salzige, rauchige Note und ist relativ fest, während Badisches Schäufele zarter und saftiger ist und je nach Zubereitung eine würzige oder kräuterige Note haben kann.
  4. Region: Kassler ist traditionell mit der hessischen Stadt Kassel und dem Rhein-Main-Gebiet verbunden, während Badisches Schäufele aus der badischen Region stammt.
  5. Beilagen: Die Beilagen können variieren, aber Badisches Schäufele wird oft mit Kartoffelsalat oder Knödeln serviert, während Kassler oft mit Sauerkraut, Kartoffelpüree oder Erbsen und Möhren serviert wird.
Beide Gerichte sind beliebte Bestandteile der deutschen Küche und haben ihre eigenen regionalen Traditionen und Zubereitungsarten.

Schäufele – Welche gibt es?

Badisches Schäufele:
  • Herkunft: Baden und Schwaben
  • Bezeichnungen: Badisches Schäufele
  • Fleischteil: Vorderhaxe
  • Zubereitung: Rösten oder Schmoren
  • Geschmack: Zart, saftig, würzig
Fränkisches Schäufele:
  • Herkunft: Franken (Nordbayern)
  • Bezeichnungen: Fränkisches Schäufele, Fränkischer Schäufele, Fränkisches Schäuferla
  • Fleischteil: Schulter
  • Zubereitung: Rösten oder Schmoren
  • Geschmack: Zart, saftig, würzig, mit knuspriger Kruste
Allgäuer Schäufele:
  • Herkunft: Allgäu (Südbayern)
  • Bezeichnungen: Allgäuer Schäufele
  • Fleischteil: Haxe (auch Haxe mit Beinscheibe, Schweinshaxe)
  • Zubereitung: Rösten oder Schmoren
  • Geschmack: Zart, saftig, würzig, mit knuspriger Kruste
Schäuferla:
  • Herkunft: Franken (Nordbayern)
  • Bezeichnungen: Schäuferla
  • Fleischteil: Schulter
  • Zubereitung: Traditionell auch mit dunklem Bier, wie z. B. Schwarzbier oder Bockbier mariniert und dann gebraten
  • Geschmack: Zart, saftig, würzig, mit knuspriger Kruste
Sächsisches Schäufele:
  • Herkunft: Sachsen (Ostdeutschland)
  • Bezeichnungen: Sächsisches Schäufele
  • Fleischteil: Haxe (oft im Ganzen gegart, nicht zerteilt)
  • Zubereitung: Gegart oder Geschmort
  • Geschmack: Zart, saftig, würzig, mit knuspriger Kruste
Schwarzwälder Schäufele:
  • Herkunft: Schwarzwald
  • Bezeichnungen: Schwarzwälder Schäufele
  • Fleischteil: Schulter Schwein, mit oder ohne Knochen
  • Zubereitung: Gekocht
  • Geschmack: Zart, saftig, würzig-salzig
  • Hinweis: wie das Badische Schäufele, stark geräuchert

Schäufele Rezepte

Schäufele im Backofen

Zutaten:

  • Badisches Schäufele (ca. 1,5 kg)
  • Pfeffer nach Geschmack
  • Zwiebeln, Karotten und Sellerie
  • Gewürze wie Wacholderbeeren, Lorbeerblätter und Nelken optional

Zubereitung:
  1. Das Badische Schäufele nach Belieben würzen. Traditionell ohne jegliches Gewürz. Kein Salz.
  2. Das Schäufele in einen Bräter oder eine ofengeeigneten Pfanne geben.
  3. Zwiebeln, Karotten und Sellerie grob zerkleinen und um das Schäufele herumlegen.
  4. Den Bräter mit einem Deckel oder Aluminiumfolie abdecken und bei etwa 160 - 180 ° C im vorgeheizten Ofen schmoren lassen.
  5. Nach etwa 2 Stunden ist es fertig. Das Ziel ist eine Kerntemperatur von 72 Grad Celsius.
  6. Das Badische Schäufele aus dem Ofen nehmen und vor dem Servieren kurz ruhen lassen.
  7. Anschließend gegen die Faser in Scheiben schneiden und mit den gewünschten Beilagen servieren.

Schäufele im Kochtopf

Zutaten:
  • Badisches Schäufele (ca. 1,5 - 2 kg)
  • Pfeffer nach Geschmack (am besten kein Salz ins Wasser!)
  • 2 Zwiebeln, grob gehackt
  • 2 Karotten, grob gehackt
  • 2 Stangen Sellerie, grob gehackt
  • 3 Knoblauchzehen, grob gehackt
  • 500 ml Gemüsebrühe
  • 250 ml trockener Weißwein
  • 2 Lorbeerblätter

Zubereitung:
  1. Das Badische Schäufele aus der Folie nehmen und trocken tupfen.
  2. Mit Gemüsebrühe und Weißwein und den Gewürzen im Topf zum köcheln bringen.
  3. Den Topf leicht abdecken und das Schäufele bei niedriger Hitze für ca. 2 Stunden köcheln lassen.
  4. Wer einen Kerntemperaturfühler hat: Ziel ist eine Kerntemperatur von 72 Grad
  5. Das Badische Schäufele aus dem Topf nehmen und in quer zur Faser in dünne Scheiben schneiden.
  6. Traditionelle Beilagen wie Kartoffelsalat, Sauerkraut oder Knödel passen hervoragend dazu.

Badisches Schäufele zur Grill-Saison

Ja, auch zum Barbecue kann das Schäufele eine interessante Ergänzung sein.

Zutaten:

  • Badisches Schäufele (ca. 1,5 kg)
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • Gewürze wie Wacholder, Lorbeerblätter, Nelken (optional)

Zubereitung:
  1. Das Badische Schäufele nach Belieben würzen.
  2. Den Grill auf mittlere bis hohe Hitze bringen.
  3. Das Schäufele auf den Grillrost legen und über indirekte Hitze grillen.
  4. Das Fleisch regelmäßig wenden und je nach Dicke des Schäufeles etwa 1,5 bis 2 Stunden grillen, bis es eine goldbraune Kruste hat und zart und saftig ist.
  5. Das Schäufele  vom Grill nehmen und kurz ruhen lassen. Anschließend in Scheiben schneiden und mit den gewünschten Beilagen servieren.

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